Mein Blog ist nicht tot, es riecht bloss komisch. Nein, Spass beiseite. Da sich die Anfragen (und bissigen Kommentare) bezüglich meines Blogs häufen, habe ich mal ein wenig in meinem Fotoarchiv gewühlt und tatsächlich noch etwas spannendes gefunden.

Diesen Sommer habe ich mich an eines der Heiligtümer des amerikanischen Barbecues gewagt. Und zwar Pulled Pork. Bei dieser Zubereitungsmethode wird ein ein sehr grosses Stück Schweinefleisch aus der Schulter, oder aus dem Nacken bei niedriger Temperatur (ca. 110 bis 120 Grad Celsius) über viele viele Stunden unter zuhilfenahme von Räucherholz gegart. Man nimmt dazu bewusst die billigeren bindegewebs- und fettreichen Stücke vom Schwein, die nach so langer Garzeit wunderbar zart werden. Edlere Stücke wie Filet oder Rücken wären nach der langen Garzeit furztrocken und ungeniessbar.

Da das ganze so lange dauert, nimmt an sich am besten einen ganzen Tag Zeit dafür.

Ich habe am Morgen ein schön grosses Stück Schweinenacken, mit 2,5 Kilo Gewicht, erstmal gründlich abgespült, trocken getupft und leicht mit Pflanzenöl eingerieben. Das sorgt dafür, dass die Gewürzmischung besser am Fleisch haftet. Alternativ kann man das Fleisch auch mit Senf einreiben.

Die Gewürzmischung oder auch BBQ-Rub genannt (Rezept habe ich vor Jahren irgendwo im Internet gefunden) mische ich aus folgenden Zutaten zusammen:

2 EL Paprika edelsüß
2 EL Salz
2 EL Brauner Zucker
2 EL Knoblauchpulver
1 EL Zwiebelpulver
2 TL Chilipulver
1 TL Schwarzer Pfeffer aus der Mühle
1/2 TL Kreuzkümmel (Cumin)
1 Messerspitze Cayenne Pfeffer

Das ganze am besten in einen verschliessbaren Behälter geben und ein paar mal kräftig schütteln. Dann wird der Schweinenacken damit eingerieben.

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Zeit sich um den Grill zu kümmern. Das Fleisch wird mit geschlossenem Deckel indirekt gegrillt. Die glühenden Kohlen werden in zwei Weber-Kohlekörben links und rechts an die Seite gezogen, und in die Mitte kommt eine mit Wasser gefüllte Tropfschale. Darüber kommt das Fleisch. Deckel drauf und fertig.

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Hier glühen die Kohlen im Anzündkamin vor sich hin. Man braucht nicht viel, um die gewünschte Temperatur zu erreichen.

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Wenn die oberen Kohlen an den Rändern mit einer weissen Ascheschicht überzogen sind, kann man sie in die beiden Kohlenkörbe kippen und diese an den Rand ziehen. Die Wasserschale kommt in die Mitte. Jetzt kommt noch das Räucherholz auf die Glut. Weber bietet mittlerweile auch in Deutschland richtig schön dicke Hickory-Holzstücke an. Links und rechts wird je ein Stück Hickory auf die Kohlen gelegt. Das Fleisch wird auf dem Grillrost über der Wasserschale platziert und der Deckel wird geschlossen. Die unteren Ventile der Kugel schliesse ich halb, damit die Kohlen weniger Luft ziehen können und somit nicht zu heiss glühen. Die oberen Ventile lasse ich ganz auf, damit der Rauch besser abziehen kann.

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Die Temperatur in der Kugel sollte sich jetzt schnell auf Werte um die 120 Grad einpegeln. 100 Prozent genau bekommt man das aber nie hin. Da mein Grill kein Deckelthermometer hat, habe ich zur besseren Kontrolle ein Backofenthermometer auf den Grillrost neben das Fleisch gestellt.

Ich hab bei dieser Grillsession zum ersten mal nicht die guten alten Grillies-Briketts, sondern die neuen Raiffeisen-Briketts benutzt. Bietet sich ja an. Schliesslich hat diesen Sommer in unserem Ort ein Raiffeisenmarkt eröffnet. Ich habe allerdings nicht erwartet, dass die neuen Briketts soooooviel besser (und heisser) sind als die alten. Als ich nach den ersten 20 Minuten mal kurz das Thermometer kontrolliere fallen mir fast die Augen raus. 180 Grad. Holy sh….!!! Schnell schliesse ich die Ventile an der Kugel, so dass nur noch ein bisschen Luft eindringt und die Temperatur rasch sinkt. Ganz schliessen sollte man die Ventile allerdings nicht, sonst ist nach kurzer Zeit die Kohle komplett erloschen!

Nach weiteren 20 Minuten hat sich die Temperatur auf die gewünschten 120 Grad eingepegelt. Dort blieb sie dann auch die nächsten 4 Stunden. Ich hab dann nach 2 Stunden nochmal Räucherholz nachgelegt und ein paar Fotos geschossen.

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Es duftet herrlich. Alles gerade nochmal gut gegangen.

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Viel mehr muss man jetzt eigentlich auch nicht tun, ausser warten. Sehr entspannend das ganze. Man sitzt auf der Terasse und liest oder hört Musik. Ab und zu kontrolliert man den Grill. Nach 4 Stunden habe ich dann noch pro Seite sechs, mit dem Anzündkaminn vorgeglühte Briketts, nachgelegt. Jeweils noch ein Stück Hickoryholz pro Seite dazu. Und das wars dann auch schon wieder.

Nach 8 Stunden sieht das Fleisch so aus. Es ist an einigen Stellen durch den Zucker etwas dunkler geworden. Es sieht auf dem Foto aber viel schlimmer aus als es ist.

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Die Kerntemperatur den Fleisches ist nach fast 9 Stunden bei 93 Grad Celsius angelangt und es ist durch das lange Garen so zart geworden, dass das Fleisch beim anheben fast auseinander gefallen ist. Das Pulled Pork muss jetzt noch mindestens 30 bis 60 Minuten (je nach Hunger) in Alufolie ruhen und darf sich etwas entspannen.

Dann kann man das Fleisch in einer grossen Schale mit zwei Gabeln oder gerne auch mit den Fingern zerrupfen. Daher stammt der Name Pulled Pork. Wie klein man die Stücke rupft, bleibt jedem selbst überlassen. Ich bevorzuge eine Mischung aus feinen und etwas gröberen Stücken.

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Das Pulled Pork wird üblicherweise in einem Brötchen mit der Lieblingsbbqsauce serviert. Optional kann man noch Krautsalat dazugeben oder auch andere Saucen nehmen. Puristen lassen Brötchen und Saucen weg und essen das pure Fleisch.

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Nach zwei Brötchen bin ich in der Regel schon pappsatt. Reste lassen sich übrigens wunderbar einfrieren.

Guten Appetit

Da mich bereits zahlreiche Beschwerden erreicht haben, daß sich hier nichts mehr tut und meine Küchenmaschine eh mal wieder bewegt werden wollte, habe ich einen leckeren Kuchen gebacken. Es ist ein Möhrenkuchen geworden. Klingt zwar etwas ungewöhnlich, ist aber sehr sehr lecker und wird durch eine ganz besondere Zutat noch aufgepeppt. Das Rezept stammt übrigens von Tim Mälzer. Ihr findet das Rezept und das dazugehörige Video hier.

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Zutaten:
60 Gramm gehackte Mandeln
350 Gramm Möhren
225 Gramm Weizenvollkornmehl
Zweieinhalb Teelöffel Backpulver
1 bis 2 Teelöffel 5-Gewürze-Pulver (Das ist die ganz besondere Zutat)
250 ml Öl
200 Gramm brauner Zucker
1 Prise Salz
4 Eier
200 Gramm Doppelrahmfrischkäse
60 Gramm windelweiche Butter
1 Esslöffel abgeriebene Bio-Zitronenschale
Zitronensaft einer halben Zitrone
60 Gramm Puderzucker (ca. 2 bis 3 Esslöffel)

Zubereitung:

Als erstes die Mandeln abwiegen und in einer Pfanne bei mittlerer Hitze hellbraun anrösten und auf einem Teller abkühlen lassen. Das duftet schon mal gut. Ach so, nicht vergessen den Ofen auf 175 Grad Ober-Unterhitze vorzuheizen!

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Die Möhren schälen und auf einer Reibe, oder in einer Küchenmaschine, fein raspeln.

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Das Mehl mit dem Backpuler und dem 5-Gewürze-Pulver mischen. Das 5-Gewürze-, oder auch 5-Spice-Pulver genannt, findet ihr im Asia-Shop oder in den meisten Supermärkten in der Asiaabteilung. Es ist eine Mischung aus verschiedenen Gewürzen und erinnert vom Geruch her stark an Lebkuchengewürz.

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Das Öl, den braunen Zucker, die Prise Salz, das 5-Gewürze-Pulver und die Eier in der Küchenmaschine verrühren.

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Wenn sich alles schön verbunden hat, die Mandeln dazugeben.

Dann löffelweise die Mehl/Backpulver-Mischung zugeben und unterrühren lassen.

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Der Teig ist fast fertig. Nur noch schnell den Hauptdarsteller mit einem Kochlöffel unter die Teigmasse heben.

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Den Boden einer 26cm Springform mit Backpapier auslegen und die Ränder mit Butter einfetten. Den Teig in die gefettete Springform kippen.

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Im Ofen bei 175 Grad (Umluft 160 Grad) auf dem Rost im unteren Ofendrittel ca. 35 Min. backen. Ob der Kuchen gar ist, merkt man wenn man mit einem dünen Holzspiess in den Kuchen piekst und kein Teig mehr am Speiss haftet. Wenn noch Teig am Spiess klebt, 5 weitere Minuten backen und erneut testen. Den Kuchen in der Form vollständig abkühlen lassen.

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Jetzt machen wir uns an die Herstellung der Frischkäsecreme. Ich kenne auch einige amerikanische Rezepte für dieses „Cremecheesefrosting“. Die dort verwendeten Puderzuckermengen (teilweise bis zu 500 Gramm!!!!) sind allerdings nicht wirklich gesundheitsfördernd. Ausserdem viel zu süß. Bei diesem Rezept werden nur 2 bis maximal 3 Esslöffel Pudezucker zugegeben. Das ist, gerade in Verbindung mit der Säure der Zitrone, angenehm süß. Tim Mälzer gibt noch fein gehackten kandierten Ingwer in die Creme. Ich lasse den Ingwer grosszügig weg.

Frischkäse, Butter, Zitronenschale und -saft in der Küchenmaschine glatt rühren. Puderzucker löffelweise unterrühren. Jetzt mal probieren. Je nach Geschmack noch etwas Zucker oder Zitronen saft zugeben.

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Den abgekühlten Kuchen aus der Springform lösen und mit der Frischkäsecreme bestreichen und servieren.

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Mjam.

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Backt den mal nach! Es lohnt sich.

Guten Appetit

OK, der Winter will es also nochmal wissen… so haben wir nicht gewettet Freundchen!

Dem weissen Treiben kann man am Besten mit einem norddeutschen Klassiker entgegen treten: GRÜNKOHL

Idealerweise nimmt man dazu frischen Grünkohl, der vor dem Weiterverarbeiten abgekocht werden muss. Leider habe ich keinen guten frischen Grünkohl bekommen. In so einem Fall weiche ich immer auf Dosenware aus. Der Kohl von Lüders schmeckt uns ebenfalls sehr gut.

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Zutaten für 4 Personen:
1 Dose Grünkohl
4 Kohlwürste
1 Stück Kasslerrücken (ca. 600 Gramm, gerne auch mehr)
1 Zwiebel
Senf
Salz
Pfeffer
Zucker
Ein Viertelliter Brühe oder Wasser
Kleine Pellkartoffeln

Der Grünkohl aus der Dose ist immer sehr kompakt gepresst. Daher empfiehlt es sich den Kohlbatzen erstmal in einer grossen Schüssel mit zwei Gabel zu zerrupfen.

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Lieblingsbeilagen zu Grünkohl sind immer geräucherte Kohlwürste und Kassler. Kasslernacken ist uns immer zu fett. Kasslerrücken wird, wenn er mit dem Kohl mitgekocht wird, sehr schnell trocken. Deswegen hab ich mir angewöhnt den Rücken als Kasslerbraten im Backofen zuzubereiten. Also den Kasslerrücken in einer gefetteten Auflaufform im Ofen bei 160 Gad garen. Hier empfielt es sich wirklich einen Temperaturfühler zu benutzen der Alarm schlägt, wenn 60 Grad Kerntemperatur erreicht sind.

Dann eine fein gehackte Zwiebel in einem grossen Topf in Pflanzenöl andünsten.

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Den Grünkohl dazu geben und ebenfalls mit andünsten. Dabei ordentlich rühren damit nichts anbrennt! Einmal kräftig auf die Senftube drücken und den Senf gut mit dem Kohl vermengen. Jetzt nach Geschmack mit Salz, Pfeffer und einer kleinen Prise Zucker Würzen. Mit einem Viertelliter Brühe Wasser oder Brühe aufgiessen und erstmal eine gute Viertelstunde köcheln lassen. Wenn man (salzige) Brühe nimmt, beim Würzen mit Salz vorsichtig dosieren.

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Dann kommen die Kohlwürste auf den Kohl und werden nochmal mindestens 20 Minuten mit geköchelt.

Im Kohl ist jetzt noch viel Flüssigkeit die irgendwie gebunden werden muss, sonst schwimmt nachher der ganze Teller voll mit Grünkohlsud. Das will niemand. Zum Binden gibt es viele Möglichkeiten. Hafergrütze hab ich nie gemocht. Haferflocken binden zwar gut, aber wenn man zuviel nimmt bekommt der Kohl eine leicht schleimige Note. Am besten klappt das Binden der Flüssigkeit, indem man gekochte Kartoffeln vom Vortag mit einer Kartofflepresse in den Kohl presst und unterrührt (Würste vorher rausnehmen!). Für die hier gezeigte Menge hab ich zwei kleine Kartoffeln genommen. Das ist übrigens ein Tipp von Fernsehkoch Thies Möller.

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Den Grünkohl jetzt vorsichtig mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Kohlwürste wieder auf den Kohl legen und das ganze Warm halten bis der Kassler fertig ist, also seine 60 Grad Kerntemperatur erreicht hat.

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Als Kartoffelbeilage kann man Salzkartoffeln oder Bratkartoffeln reichen, oder noch besser kleine Pellkartoffeln die in Butter angeröstet und mit einer guten Prise Zucker karamelisiert werden. Aber Aufpassen, der Zucker verbrennt schnell in der heissen Pfanne. Etwas Senf darf natürlich auch hier nicht fehlen. Mit so einem Teller vor der Nase kann uns der Winter nichts mehr anhaben.

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Guten Appetit

*** UPDATE: 12.11.2014 ***

Am vergangenen Wochenende haben wir zum ersten mal in diesem Winter Grünkohl gegessen. Dabei habe ich herausgefunden, dass die ideale Kerntemperatur für den Kasslerbraten nicht 60 Grad, sondern 64 Grad Celsius ist. Bei 60 Grad hatten wir bisher immer das Gefühl das es zwar OK ist, aber der Braten noch ein paar Grad mehr an Kerntemperatur vertragen könnte. Ich habs ausprobiert: Den Kasslerbraten bei 140 Grad Ober- Unterhitze auf eine Kerntemperatur von 64 Grad bringen, und er wird perfekt!

Da dieses Blog gerade in Spamkommentaren regelrecht ersäuft, habe ich mich entschlossen, die Kommentarfunktion für eine Weile ganz dicht zu machen. Ich melde mich natürlich, sobald die Funktion wieder angeschaltet wird!

Gruss
Ingo

*** UPDATE 19.11.2014 ***

Kommentare sind wieder zugelassen! Aber nur bei den neuen Beiträgen.

Bevor die Grillsaison nun endgültig zuende geht, kommt noch ein schnell ein Beitrag zum Thema Grillen. Wenn auch mit etwas älteren Bildern. Eine schöne Grillsession im Frühling. Gefügelspiesse. Die Inspiration dazu kam wieder mal vom OldMountainBBQ-Blog.

Die Vergrillung ist, wie schon gesagt, etwas länger her. Deshalb hab ich die genauen Mengenangaben nicht mehr ganz im Kopf. Also versuch ich es mal so:

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Zutaten:
ca. 500 Gramm Hähnchenbrustfilets
ca. 500 Gramm Frühstücksspeck
3 Paprika. Rot, Gelb und Orange
3 Zwiebeln
Salz
Pfeffer
Paprikapulver
Currypulver
6 Grillspiesse

Zuerst die Zwiebeln schälen, vierteln und dann die Viertel in die einzelnen Segmente zerlegen.

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Dann die Paprika waschen und halbieren. Den Strunk, die Kerne und die Innenwände entfernen und die Paprika in nicht zu kleine Stücke schneiden. Sie sollten ungefähr die gleiche Grösse haben wie hinterher die Hühnchenstücke.

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Jetzt die Hähnchenbrustfilets waschen, trockentupfen und in nicht zu kleine Stücke (ca. 4 cm gross) schneiden.

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Die Hähnchenstücke jetzt salzen und pfeffern. Dann mit Paprikapulver und Currypulver würzen. Auf die Menge ca. ein Esslöffel Paprikapulver und einen halbe Esslöffel Currypulver. Dann werden alle Hähnchenteile mit dem Frühtsücksspeck umwickelt. Hier empfiehlt es sich die Hähnchenstücke einmal durchzuzählen und gucken ob man genug Speckstreifen hat! Ansonsten kann man den Speck auch so aufteilen das man ein Stück Huhn nur mit einem halben Speckstreifen umwickelt.

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Ich habe dieses wunderbare Grillspiess-Set von Weber. Die sechs Spiesse sind schön gross und hängen in einem Gestell. So klebt das Grillgut nicht am Rost fest, und die Spiesse lassen sich sehr leicht wenden. Alle Zutaten abwechselnd auf die Spiesse stecken und dabei auf die Finger aufpassen.

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Der Kugelgrill ist kräftig angeheizt. Der Boden ist mit einer Schicht gut durchgeglühter Briketts belegt.

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Wenn das Spiesse-Set über der Glut ist, wird sofort der Deckel verschlossen. Ventile oben und unten ganz geöffnet.

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Die Grillzeit beträgt bei diesem Gericht ungefähr 12 Minuten. Alle 4 Minuten nimmt man den Deckel ab und wendet die Spiesse. Idealerweise mit Backofenhandschuhen, um sich nicht die Flossen zu verbrennen! Dann wieder 4 Minuten grillen und dann nochmal wenden. Und nochmal 4 Minuten fertig grillen. Immer mit Deckel.

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Nach gut 12 bis 15 Minuten sind die Spiesse gar.

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Dazu passen alle mögliche Salate und Saucen. Hier kann sich jeder austoben wie er will und mag.

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Viel Spass beim Nachgrillen.