Bombenwetter!! Höchste Zeit mein neues Spiesseset von Weber auszuprobieren. Die Besonderheit daran ist, dass die Spiesse in einem Gestell aufgehängt werden und somit den Grillrost nicht berühren. Sie kleben nicht an und lassen sich leicht wenden. Feine Sache.
Für die Einweihung habe ich mir ein Rezept aus dem Grillsportverein Rezepteforum ausgesucht: Griechische Spiesse.
Zutaten:
500 Gramm Schweinefilet
5 EL Zitronensaft (frisch gepresst)
5 EL Olivenöl
1 halben EL angedrückte Wacholderbeeren
1 EL getr. Oregano
Salz, Pfeffer
Das Schweinefilet unter kaltem Wasser abspülen und mit Küchenpapier trocken tupfen. Wenn vorhanden mit einem scharfen Messer die Silberhaut und Fettstückchen entfernen. Das Filet in Stücke schneiden.
Für die Marinade alle Zutaten vermengen und mit den Filetstückchen in einen Plastikbeutel geben und verschliessen. Ich nehme hierzu gerne sog. Ziploc Beutel. Die lassen sich komplett verschliessen und es können weder Marinade noch Gerüche nach aussen dringen! Das Fleisch anschliessend über Nacht im Kühlschrank marinieren.
Als zweite Spiessvariante habe ich ganz simpel zwei Hühnerbrustfilets in Stücke geschnitten und zwei Stunden lang in Teriyaki Sausse (gibts in fast jedem Supermarkt) im Kühlschrank mariniert.
Dann das Fleisch von der Marinade befreien, etwas trocken tupfen und aufspiessen.
Zum abschliessenden Grillen kann ich garnicht soviel sagen. Ich habe die Spiesse bei hoher Hitze im Kugelgrill mit Deckel gegrillt. Insgesamt 10 Minuten direkt über der Glut und dabei einmal bei Halbzeit gewendet. Beide Spiessvariationen waren herrlich zart und saftig. Als Beilagen gabs Krautsalat, Tsatsiki und Kartoffeln.
Wer keinen Spiessehalter hat, sollte den Grillrost gut einölen und die Spiesse öfters wenden. Aufpassen das nichts verbrennt!
Guten Appetit.