Wohl jeder hat schon einmal die Anfangstakte zu Richard Strauss Orchesterwerk Also sprach Zarathustra gehört. Dieses wunderbare Stück Musik gefällt in der Regel auch Leuten die ansonsten mit klassischer Musik rein gar nichts anfangen können.

Hier die Version mit Herbert v. Karajan und den Berliner Philharmonikern

Das es auch anders geht beweist diese Aufführung eines amerikanischen Highschool-Orchesters 😉


(via nerdcore.de)

Vielleicht hätten sie jemanden fragen sollen der sich damit auskennt 😉

Den Film Outlander habe ich im August 2008 zum ersten mal in der englischen Originalfassung auf dem Fantasy Filmfest in Hamburg gesehen. Merkwürdigerweise hat er es danach hierzulande nicht mehr ins Kino geschafft, sondern ist direkt auf DVD bzw. Blu-Ray veröffentlicht worden. Ungeduldig wie ich nun mal bin, habe ich mir letzten Herbst schon die Blu-Ray mit der englischen Originalversion gegönnt.

Bei dem Film handelt es sich um eine äusserst gelungene Mischung aus „Aliens“, „Predator“ und „Der 13. Krieger“. Hört sich im ersten Moment merkwürdig an, funktioniert aber prima.

Im Jahre 709 n.Chr. schmiert ein humanoider Ausserirdischer namens Kainan, gespielt von James Caviezel, mit seinen Raumschiff über Norwegen ab und bruchlandet mitten in einer Wikingerfehde. Mit an Bord ist ein äusserst gefährliches ausserirdisches Monster namens Moorwen. Dieses Monster hat nach der langen Raumfahrt natürlich mächtig Kohldampf und macht sich sofort über die ahnungslosen Wikinger her. Nach anfänglichen Misstrauen verbündet sich Kainan schliesslich mit den Nordmännern, um die Bestie zur Strecke zu bringen. Die Schauspielerriege wird durch John Hurt und Ron Perlman (Hellboy) vervollständigt, die sich als rivalisierende Wikingerkönige an die Gurgel wollen. Die weibliche Hauptrolle füllt Sophia Myles als äusserst schlagkräftige Wikingerbraut aus.

Auch wenn der Film einige Logiklöcher aufweist und auch nicht unbedingt alle Specialeffekte zu 100 Prozent überzeugen, wird man doch bestens unterhalten.

Besonders gefallen hat mir das Moorwen, das ein wenig wie eine Mischung aus Skorpion, Pitbullterrier und Panzernashorn wirkt und richtig schön fies ist.

Hier noch der (deutsche) Trailer. Da ich nur die englische Originalversion kenne, kann ich über die Qualität der deutschen Synchronisation nicht viel sagen. Also beschwert euch nicht bei mir, wenn die Wikinger alle mit Piepstimmen reden sollten!!

Ok, ob dies jetzt tatsächlich original griechische Frikadellen sind weiss ich nicht. Geschmeckt haben die Dinger trotzdem. Gefunden habe ich das Rezept übrigens hier.

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Man benötigt:
Ein bis zwei mittelgrosse Kartoffeln
500 Gramm gemischtes Hack
Semmelbrösel
1 Ei
2 Dosen Tomaten (je 400 Gramm)
1 (kleine) grüne Paprika
2 Knoblauchzehen
2 Zwiebeln
Paprikapuler
getrockneten Oregano und Thymian
Salz, Pfeffer
Olivenöl
1 Päckchen Fetakäse

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Als erstes köcheln wir aus den Dosentomaten, Olivenöl, einer kleingehackten Zwiebel, einer gehackten Knoblauchzehe und dem Oregano eine Tomatensauce. Dann werden die Kartoffeln geschält und in sehr dünne (ca. 2 mm) dicke Scheiben gehobelt. Die Scheibchen in eine mit Olivenöl ausgestrichene Bratform schichten und mit Salz und Pfeffer würzen.

Die Tomatensauce kann nun ruhig 20 bis 30 Minuten leise vor sich hin köcheln. Zeit sich um den Hauptdarsteller zu kümmern.

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Die grüne Paprikaschote, waschen vom Strunk und Kerngehäuse trennen und kleinhacken. Die zweite Zwiebel ebenfalls kleinhacken. Das Hack mit Salz und Pfeffer würzen. Hinzu kommt noch das Ei, etwas Paprikapuler und der getrockenete Thymian. Und schliesslich die Paprikastücke und die Zwiebel. Alles mit den Semmelbröseln (oder einem eingeweichten Brötchen) verkneten bis eine geschmeidige Hackmasse entsteht. Hieraus werden dann kleine Frikadellen geformt, die ungefähr die Grösse eines Golfballs besitzen sollten. Jetzt auch langsam mal den Backofen auf 180 Grad vorheizen.

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Rauf mit den Frikadellen auf die Kartoffeln.

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Und die Tomatensauce ebenfalls vorsichtig rüberkippen.

Jetzt kommt das ganze mit Deckel für 30 Minuten in den Backofen.

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Nach 30 Minuten sieht das schon sehr gut aus. Den Fetakäse zerbröseln und schön gleichmässig über den Frikadellen verteilen. Und nochmal für 20 Minuten in den Ofen. Die letzten 10 Minuten dann ohne Deckel!

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Serviert wird das ganze mit selbstgekauften Krautsalat und Tzatziki.

Leider habe ich etwas zuviel Semmelbrösel genommen, so dass die Frikadellen etwas zu fest waren… geschmeckt hat es trotzdem 😉