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Gruss
Ingo

*** UPDATE 19.11.2014 ***

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Bevor die Grillsaison nun endgültig zuende geht, kommt noch ein schnell ein Beitrag zum Thema Grillen. Wenn auch mit etwas älteren Bildern. Eine schöne Grillsession im Frühling. Gefügelspiesse. Die Inspiration dazu kam wieder mal vom OldMountainBBQ-Blog.

Die Vergrillung ist, wie schon gesagt, etwas länger her. Deshalb hab ich die genauen Mengenangaben nicht mehr ganz im Kopf. Also versuch ich es mal so:

Zutaten:
ca. 500 Gramm Hähnchenbrustfilets
ca. 500 Gramm Frühstücksspeck
3 Paprika. Rot, Gelb und Orange
3 Zwiebeln
Salz
Pfeffer
Paprikapulver
Currypulver
6 Grillspiesse

Zuerst die Zwiebeln schälen, vierteln und dann die Viertel in die einzelnen Segmente zerlegen.

Dann die Paprika waschen und halbieren. Den Strunk, die Kerne und die Innenwände entfernen und die Paprika in nicht zu kleine Stücke schneiden. Sie sollten ungefähr die gleiche Grösse haben wie hinterher die Hühnchenstücke.

Jetzt die Hähnchenbrustfilets waschen, trockentupfen und in nicht zu kleine Stücke (ca. 4 cm gross) schneiden.

Die Hähnchenstücke jetzt salzen und pfeffern. Dann mit Paprikapulver und Currypulver würzen. Auf die Menge ca. ein Esslöffel Paprikapulver und einen halbe Esslöffel Currypulver. Dann werden alle Hähnchenteile mit dem Frühtsücksspeck umwickelt. Hier empfiehlt es sich die Hähnchenstücke einmal durchzuzählen und gucken ob man genug Speckstreifen hat! Ansonsten kann man den Speck auch so aufteilen das man ein Stück Huhn nur mit einem halben Speckstreifen umwickelt.

Ich habe dieses wunderbare Grillspiess-Set von Weber. Die sechs Spiesse sind schön gross und hängen in einem Gestell. So klebt das Grillgut nicht am Rost fest, und die Spiesse lassen sich sehr leicht wenden. Alle Zutaten abwechselnd auf die Spiesse stecken und dabei auf die Finger aufpassen.

Der Kugelgrill ist kräftig angeheizt. Der Boden ist mit einer Schicht gut durchgeglühter Briketts belegt.

Wenn das Spiesse-Set über der Glut ist, wird sofort der Deckel verschlossen. Ventile oben und unten ganz geöffnet.

Die Grillzeit beträgt bei diesem Gericht ungefähr 12 Minuten. Alle 4 Minuten nimmt man den Deckel ab und wendet die Spiesse. Idealerweise mit Backofenhandschuhen, um sich nicht die Flossen zu verbrennen! Dann wieder 4 Minuten grillen und dann nochmal wenden. Und nochmal 4 Minuten fertig grillen. Immer mit Deckel.

Nach gut 12 bis 15 Minuten sind die Spiesse gar.

Dazu passen alle mögliche Salate und Saucen. Hier kann sich jeder austoben wie er will und mag.

Viel Spass beim Nachgrillen.

Ich schaue niemals Tatort. Konnte den Hype um dieses Format sowieso nie nachvollziehen! Wunderbarerweise gibt es den ollen Tatort jetzt auch als Ultrakurzversion in 123 Sekunden! In der Kurzform sogar ganz erträglich 😉

Am 26. September 2012 hab ich mir einen Wunsch erfüllt und einen Tag auf der Wiesn verbracht. Es hat unglaublich viel Spass gemacht. Das Wetter war, mit hochsommerlichen Temperaturen, einfach nur phantastisch! Das hatte allerdings den Nachteil das in keinem der Festzelte und den angrenzenden Biergärten auch nur ein Quadratzentimeter Platz mehr frei war. Leider ist es gar nicht so einfach ausserhalb der Festzelte Bier zu bekommen (kein Witz).

Und los gehts.

Das Hippodrom Festzelt.

Bombenwetter – Die Wiesn prall gefüllt.

Die Ochsenbraterei.

Hühnerbraterei.

Eines der Brauereigespanne.

Das Riesenrad, da war ich später auch noch drin.

Blick auf die Bavariastatue.

Steckerlfische bei der Fischer-Vroni.

Festzeltimpressionen.

Und nochmal die Bavaria.

Nach 20 Minuten anstehen und Gedrängel, endlich ein Blick aus dem Riesenrad.

Abenstimmung auf der Wiesn

In der Ochsenbraterei geht es im warsten Sinne des Wortes rund… armer Toni (aber geschmeckt hat er).

Noch ein allerletzter Rundgang und dann ab zum Bahnhof. Bis zum nächsten mal!