Outlander

Den Film Outlander habe ich im August 2008 zum ersten mal in der englischen Originalfassung auf dem Fantasy Filmfest in Hamburg gesehen. Merkwürdigerweise hat er es danach hierzulande nicht mehr ins Kino geschafft, sondern ist direkt auf DVD bzw. Blu-Ray veröffentlicht worden. Ungeduldig wie ich nun mal bin, habe ich mir letzten Herbst schon die Blu-Ray mit der englischen Originalversion gegönnt.

Bei dem Film handelt es sich um eine äusserst gelungene Mischung aus „Aliens“, „Predator“ und „Der 13. Krieger“. Hört sich im ersten Moment merkwürdig an, funktioniert aber prima.

Im Jahre 709 n.Chr. schmiert ein humanoider Ausserirdischer namens Kainan, gespielt von James Caviezel, mit seinen Raumschiff über Norwegen ab und bruchlandet mitten in einer Wikingerfehde. Mit an Bord ist ein äusserst gefährliches ausserirdisches Monster namens Moorwen. Dieses Monster hat nach der langen Raumfahrt natürlich mächtig Kohldampf und macht sich sofort über die ahnungslosen Wikinger her. Nach anfänglichen Misstrauen verbündet sich Kainan schliesslich mit den Nordmännern, um die Bestie zur Strecke zu bringen. Die Schauspielerriege wird durch John Hurt und Ron Perlman (Hellboy) vervollständigt, die sich als rivalisierende Wikingerkönige an die Gurgel wollen. Die weibliche Hauptrolle füllt Sophia Myles als äusserst schlagkräftige Wikingerbraut aus.

Auch wenn der Film einige Logiklöcher aufweist und auch nicht unbedingt alle Specialeffekte zu 100 Prozent überzeugen, wird man doch bestens unterhalten.

Besonders gefallen hat mir das Moorwen, das ein wenig wie eine Mischung aus Skorpion, Pitbullterrier und Panzernashorn wirkt und richtig schön fies ist.

Hier noch der (deutsche) Trailer. Da ich nur die englische Originalversion kenne, kann ich über die Qualität der deutschen Synchronisation nicht viel sagen. Also beschwert euch nicht bei mir, wenn die Wikinger alle mit Piepstimmen reden sollten!!