Da ich ja schon oft darum gebeten wurde hier auch Grillbilder zu veröffentlich, aber z.Zt. leider keine aktuellen Bilder habe, hab ich mal Bilder von einer Grillsession aus dem letzten Herbst hervorgeholt.
Es gab Färsen Ribeye vom Weber Kugelgrill (Färse = weibliches Rind das noch nicht gekalbt hat).
Das Fleisch wurde nur mit grobem Meersalz und Pfeffer gewürzt.
Der Grill wird mittlerweile fürs indirekte Grillen vorbereitet. Im Anzündkamin werden die Kohlen entfacht. Wenn sie glühen werden sie in die Kohlenkörbe an den Seiten gekippt.
Diese Kohlenkörbe sind eine praktische Erfindung. Zum Anbraten des Fleisches (zwei Minten pro Seite) werden sie zusammengeschoben. Danach werden sie wieder an den Rand gezogen und in die Mitte kommt eine Tropfschale die, wie der Name schon sagt, das heruntertropfende Fett auffängt. Das Fleisch liegt genau in der Mitte zwischen den glühenden Kohlen und wird somit „indirekt“ mit Deckel gegrillt. Auf diese Weise wird das Fleisch sehr sanft gegart und es tropft kein Fett in die Glut.
Herbstimpressionen.
Fertig. Das im Fleisch platzierte Thermometer schlägt bei einer Kerntemperatur von 60 Grad Celsius Alarm. Zeit den Deckel zu lüften und das Fleisch in Alufolie noch ein paar Minuten ruhen zu lassen.
Hier das Anschnittbild. Das Fleisch war so zart das man es problemlos mit einem Löffel hätte zerteilen können !! Das für ein Ribeye typische Fettauge ist bei diesem Exemplar leider etwas gross geraten und wurde natürlich nicht mitgegessen. Serviert wurde das ganze mit Bratkartoffeln (ohne Foto)
Lecker wars 🙂